Neuigkeiten:

Das Forum Layout (Design) wechseln, Oben beim Namen unter Aussehen und Layout. (Forum- oder Board-Standard wechseln) Vier Layout zur Auswhl.

Hauptmenü

Goldene Verheissungen an die Liebesbundmitglieder Teil 1

Begonnen von Remo, Mi, 23, Nov 2022, 10:22

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Remo

Goldene Verheissungen

an die Liebesbundmitglieder


GOTT hält, was Er verspricht. Wohl denen, die glauben und annehmen, was ihnen zugesagt!


16
Zweiter Donnerstag im Oktober 1895
Jesus: ,,Ich verspreche dir, Meine Tochter, so viele Seelen sollen zur Bekehrung gelangen, wie du und deine beiden Mitschwestern Rosenkränze beten werdet."
Jesus: ,,Ich verspreche dir, Meine Tochter, so viele Seelen aus den Peinen des Fegefeuers sollen in die Freuden des Himmels eingeführt werden, wie ihr Ave Maria beten werdet in diesem Monat. Seid darum eifrig, fürchtet nicht das Gerede der Menschen und laßt euch nicht abhalten, wenn andere euch zur Rede stellen. Ich verspreche euch, daß es euch nicht schaden soll an eurer Gesundheit und eurem Leben, und ihr werdet euren Grad der Seligkeit um so vieles vermehren, als ihr andächtig den Rosenkranz betet."


31
Dritter Freitag im Dezember 1895
Jesus: ,,Harre aus, Meine Tochter, und Ich verspreche dir, daß dein Verdienst dir ein Überreichliches im Jenseits eintragen wird!"


37
Zweiter Freitag im Januar 1896
Jesus: ,,Mein Vater hat Mich in die Welt geschickt, um die Hoffnung auf die Erlösung zu erfüllen, und durch die Hoffnung das Vertrauen in der Menschheit zu erwecken. Und siehe, die Kirche lehrt es und Meine Kinder beten alle Tage: ,Unser tägliches Brot gib uns heute.' Warum vertrauen sie nicht, warum haben sie nicht das Vertrauen, daß Ich es ihnen geben werde, da Ich ihr Vater bin, und Ich unter ihnen wohne, und daß Ich ihr Leiden lindern werde? Warum vertrauen sie nicht, daß Ich sie sicher, ja ganz sicher zum ewigen Heil führen werde? Warum hoffen sie nicht auf Meine Güte? Warum vertrauen sie nicht, daß, wenn sie einstimmig zu Mir rufen in der Not, Ich ihre Bitten gewähren werde?"
Jesus: ,,Ja, rufet Mich an zur Zeit der Not, und Ich werde euch nicht ohne Hilfe lassen, und Ich, euer Gott, verspreche euch, so ihr Mich anruft in allen Bedrängnissen, daß Ich euch zu Hilfe kommen werde. Noch ist es Zeit, noch haben die Gottlosen nicht über euch triumphiert. Mögen Meine Diener fortfahren in diesem Eifer, den Ich an ihnen loben muß, mögen sie fortfahren, Mein Volk zu unterrichten, so will Ich ihnen versprechen, daß der Arm Meiner Gerechtigkeit sich zurückziehen soll, daß Meine Kirche neu aufblühen wird und zu großer Ehre vor den Völkern gelangen soll."



49
Fastnachtmontag 1896
Jesus: ,,Ja, das sollt ihr, Meine Kinder, Meine treuen Seelen. Ich habe deswegen auf Fronleichnam den Bund mit euch geschlossen. Merkt euch wohl, daß alles, was Ich mit euch rede, was Ich mit euch tue, eine sehr wichtige Bedeutung hat für Meine Kirche. Auf Fronleichnam war es, wo Ich euch eingliederte, das heißt, ihr sollt eine Gliederschaft bilden in der Verehrung des Allerheiligsten Altarsakramentes. Was Ich mit dir rede, rede Ich auch zu deinen beiden Freundinnen, damit ihr miteinander ausführt, was Ich verlange: Ich will, daß das Allerheiligste Altarsakrament verehrt werde in der ganzen Welt! Ich habe vieles mit dir gesprochen, du hast es Mir gut ausgerichtet! Recht so! Fahre fort, tue was Ich dir sage."
Jesus: ,,Es muß die Menschheit sich verbinden mit Mir und dann, und nur dann, wird das Opfer vollbracht sein. Es wird Deutschland gerettet werden. Ich verspreche es dir, daß allen denjenigen, die in den Bund mit eintreten, kein Haar soll gekrümmt werden; mit ihm soll der Glaube einziehen in das Familienleben."


52
Herz-Jesu-Freitag im März 1896
Jesus: ,,Ich verspreche dir auch und durch dich allen, die sich an euch anschließen, daß viele, viele Seelen gerettet werden, besonders durch das Priestertum."


55
Zweiter Freitag im März 1896
Jesus: ,,Siehe, Meine Tochter! So wie Ich der heiligen Veronika den kleinen Liebesdienst belohnt habe durch den Abdruck Meines Antlitzes, so werde Ich auch euch belohnen. Die heilige Veronika erneuert sich immer an Meinem Angesicht, um auf dem Tugendweg voranzuschreiten. So will Ich euch auf die höhere Stufe der Vollkommenheit führen."


57
Dritter Donnerstag im März 1896
Josef: ,,Und ich sage dir, alle diejenigen, die sich unter meinen Schutz flüchten, sind gerettet."


71
Erster Freitag im Mai 1896
Jesus: ,,Siehe, das möchte Ich allen Erdenpilgern gesagt haben und durch diese, Meine kleine Dienerin, sagen lassen, daß doch ja niemand verzagen soll auf Erden. Darum habe Ich euch Meine heilige Mutter hinterlassen, die alles tun wird für euch. Und Ich sage dir: Große Verheißungen will Ich denen geben, die Meine Worte hören und sie mit gutwilligem Herzen aufnehmen."
Jesus: ,,Sie sollen sehen, wie sie die Herzen gewinnen, mit welcher Liebe sie ihre Kinder behandeln, mit welcher Liebe sie ihre ausgearteten Kinder aufsuchen und ihnen nachgehen werden. Ich verspreche ihnen, daß keines ihrer anvertrauten Schäflein zugrunde geht, auch wenn es vorkommen sollte, daß ein Schäflein stirbt ohne die heiligen Sterbesakramente, weil man sie nicht zur rechten Zeit gerufen, mit oder ohne Schuld, oder weil sie selbst nicht kommen konnten. Wenn diese Seelen nur vorher noch im Schifflein Petri gestanden sind, dann soll all ihre Angst sie nicht beunruhigen, denn sie sollen wissen, daß Eine an ihrer Seite steht, die sie unsichtbar vertritt in ihrem Amte, dem sie sichtbar nicht vorstehen konnten, und daß nur jene verlorengehen, die in den Abgrund des Unglaubens, den Abgrund des verstockten Unglaubens gestürzt sind. Das heißt, daß nur diejenigen, die allen Einsprüchen Meines Geistes hartnäckig widerstehen, verlorengehen werden."


73
Zweiter Freitag im Mai 1896
Jesus: ,,Wo überall ein Priester steht, soll er die Quelle sprudeln lassen, an die Ich ihn gestellt habe. Er ist der Kanal, durch den Ich die Wasser der Gnade hineinleiten will, in Meine Kinder, und Ich verspreche Meiner Kirche, daß sie zur höchsten Blüte gelangen soll."


75
Vierter Freitag im Mai vor Pfingsten 1896
Jesus: ,,Darum, harret aus, Meine Kinder, fahret fort, euch anzuschließen an Meine Kirche und mit ihr zu leben, denn Ich verspreche euch, daß der Himmel auf Erden beginnen soll für euch und alle, die Meine Worte hören, die an Mich glauben, auf Mich vertrauen, die Mich lieben von ganzem Herzen, nicht, als ob ihr den Leiden enthoben sein sollt auf Erden, nein, aber gleich wie Meine streitende Kirche vereinigt ist mit der triumphierenden Kirche, so sollt ihr alle Leiden in Vereinigung mit Mir für gering achten, weil die Liebe Meines Herzens es euch auf tausendfältige Weise zu vergüten versteht."


86
Fest St. Peter und Paul 1896
Jesus: ,,Der Gedanke wird sie dann von selbst antreiben, ihre Herzen zu reinigen von allen unnützen Gedanken und allen Zerstreuungen, und sie werden Meine Nähe fühlen, mit Mir verkehren, Meine Worte verstehen und in sich aufnehmen und in sich verwirklichen. Sie werden es, Mein Wort nämlich, auch auf andere übertragen, und das Erdreich Meiner Kirche wird erneuert werden. Sage Meinen Dienern, ob es nicht der Mühe wert ist zu beachten, daß Ich mit dir rede, ob es nicht der Mühe wert sei, ob nicht ein einziger Akt der Liebe, die sie in einem einzigen Herzen mehr erwecken werden, nicht mehr wert ist als alle Wissenschaft der Welt, die doch nur zu unnützer Prahlerei und Weltweisheit führt. Ewig soll die Seele fortleben, ewig, ewig in Mir, und je mehr sie auf Erden Liebesakte erweckte, desto höher soll ihre Seele aufsteigen zur Vereinigung mit Mir."


94
Vierter Donnerstag im Juli 1896
Jesus: ,,Darum wohne Ich im Allerheiligsten Altarsakrament, denn seht, Ich bin das Bindemittel zwischen Meinem himmlischen Vater und den Menschen. Ich will vom Allerheiligsten Sakrament des Altares aus alle mit einem Band der Liebe umschlingen und alle, welche sich umschlingen lassen, sollen gerettet sein."


102
Priesterweihe am 10. August 1896
Jesus: ,,Fürchte dich nicht, Meine Tochter, glaube nur unzweifelhaft, daß sehr viel Gutes durch diese Hefte geschieht. So viele, die es lesen, werden von neuem Eifer erfüllt."


119
Zweiter Freitag im Oktober 1896
Jesus: ,,Du aber, stehe ruhig an deinem Posten, Ich sage es dir noch einmal, und verlange kein weiteres Wunder! Wenn du aber eines sehen willst, dann nehme die Schriften in die Hand und prüfe den Geist, Der aus ihnen spricht, und prüfe dieses arme Landmädchen, das keine weitere Schule genossen, als diese kleine Dorfschule; prüfe die Bücher, die sie gelesen, prüfe ihr Leben, und du wirst dir sagen: Ja, Herr, ich habe Wunder genug."
Jesus: ,,Denn Ich bin ein gar guter Vater, ein gar zärtlicher Freund, ein gar liebender Bräutigam! Darum bin Ich dir damals alles geworden. Ich war dein Paradies, in dem du wandeltest, und die Dornen und Disteln, die dir von anderen bereitet wurden, nicht wahr, gerne stießest du auf Disteln und Dornen, weil du wußtest, was dich erwartete von Meiner Seite. Siehe, das soll jetzt umgekehrt sein. Alle diejenigen, welche die Schriften lesen, sollen darin den Paradiesweg finden, nicht aber du. Du sollst mit Mir leiden. Willst du es umgekehrt, so nehme Ich dir das Leiden wieder ab und verkehre mit dir, wie du wünschest."


120
Dritter Freitag im Oktober 1896
Jesus: ,,Das Innere Meiner Kirche ist die heilige Eucharistie. Die Eucharistie ist Mein Herz in Meiner Kirche und alle, die daran arbeiten, daß dies Mein Herz verehrt und anerkannt werde von Meinen Kindern, sind ja Meine Lieblinge."


125
Zweite Woche im November 1896
Jesus: ,,Laß sie nur machen, wenn es Zeit ist, werde Ich kommen. Schließt ihr euch nur eng aneinander an, ihr drei. Es soll unter euch nicht das mindeste gegen die Einheit vorkommen. Je fester das Band ist, desto mehr Gnaden kann Ich über euch ausgießen, und Ich gebe euch das feste Versprechen, daß aus eurem Bündnis noch eine ganze Gebetsarmee entstehen wird."


131
Vigil Unbefleckte Empfängnis Mariens 1896
Maria: ,,Ja, ja, die Zeit ist gekommen. Rufet Mich nur an in der Zeit der Not, Ich werde euch nicht ohne Hilfe lassen. Deswegen habe Ich gesagt zu Meiner Dienerin, daß ihr Mich annehmen mögt zu eurer Braut. Durch Meinen Sohn habe Ich es euch gesagt. Ich will eure Braut sein, denn ihr habt den Haushalt Gottes zu regieren. Und was ist die Frau in der Haushaltung? Die Frau ist das Herz des ganzen Hauses. Seht, darum müßt auch ihr eine Gehilfin haben; Ich will das Herz sein. Ihr sollt Mich tragen in euren Gedanken, in euren Worten, in euren Handlungen, und Ich verspreche euch, wahrhaftig eine treue Gattin zu sein. Ich verspreche demjenigen Priester, der Mich zu seiner Braut annehmen und seine Kinder hinführen wird vor den Tabernakel, wo Mein Sohn wahrhaftig weilt, dessen anvertraute Seelen will Ich betrachten als Meine Kinder, als Meine liebsten Kinder. Denn sie sind ja auch die Kinder Meines Sohnes, des Vaters, Der im Himmel ist, und Ich will sie alle retten, und keines von ihren Schäflein soll verlorengehen, denn dort, wo seine Wirksamkeit aufhört, wo der Arm des Priesters nicht mehr hinreicht, dort will Ich noch hingehen, dort will Ich arbeiten und sie Ihm zuführen."


135
Dritter Donnerstag im Advent 1896
Maria: ,,Sei getröstet und beruhigt und glaube, denn Ich bin die Mutter der schönen Liebe und der heiligen Hoffnung, die allerreinste Braut des Heiligen Geistes. Ich trage Sorge für die Meinigen. Sie werden es fühlen, die an Mich glauben, die auf Mich ihr Vertrauen setzen; denn Ich habe Seine Macht in der Hand, Ich kann Seinen strafenden Arm zurückhalten, Ich kann Seinen Zorn aufhalten, und wenn sich mit Mir die Priester vereinigen, dann ist der Zorn Gottes entwaffnet, denn Ich bin ja ihre reinste Braut, sie sind Meine Bräutigame, sie sind ein anderer Christus. Und wenn sie alle einstimmig sind, um nur das Wohl des Volkes zu fördern und den Glauben zu beleben, den Weg wandeln, den Mein Sohn gewandelt ist und Ich, ihre jungfräuliche Gemahlin, dann wird gewiß eine andere Zeit kommen. Darum harret aus, Meine Söhne, ihr Priester der katholischen Kirche, ermahnt eure Brüder, warnt, straft, wo es nötig ist, damit die Einheit befestigt werde."


137
Dritter Sonntag im Advent 1896
Jesus: ,,Denn sie alle sind bestimmt, im kindlichen Glauben zu wandeln, die Zierde der Menschheit zu werden. Ich verspreche euch, daß keines auf Irrwege gelangen wird, daß alle den Glauben bewahren. Keines von ihnen soll gegen das häßliche Laster sich versündigen, das unter euch Christen nicht einmal genannt werden soll. Und nun geht hin und bringt Mir dar ein herzliches ,Te Deum Laudamus'."
Jesus: ,,Ja, das wäre Mir recht, das wünsche Ich ja, aus dieser Familie verlange Ich einen Priester.
Um euretwillen sollen viele, viele Seelen gerettet werden. Ich werde euch geben, so viele Mein Vaterherz, Mein Gottesherz, Mein Richterherz, euch armseligen Geschöpfen geben kann. Jedes Wort, das Ich sage, hat seine eigene Bedeutung; denn Ich bin der Vater aller Menschen. Damit ist viel gesagt. Ich werde alle so mit Meiner Gnade bestürmen, die ihr Mir im Gebete empfehlt, daß die Gnade siegen wird. Aber Ich bin es, Der allein weiß, was für jedes Kind der richtige Beruf ist."
Jesus: ,,Niemand lege Ich Bürden auf, die er nicht tragen kann, denn Mein Joch ist süß und Meine Bürde ist leicht. Sage ihr, daß in ihrem Beruf alles inbegriffen ist, daß Ich ganz zufrieden bin mit ihr. Ach möchten doch alle Klosterfrauen so wie sie wirken, dann würde es um vieles besser stehen. Zu ihrem Trost sage Ich dies, nicht aber, daß sie immer wieder zweifelt und meint, es sei eine schmeichelhafte Rede. Denn Mein Wort ist Wahrheit, und was Ich gesagt, das bleibt bestehen, und nicht nur für heute, sondern für ewige Zeiten."


141
Dreikönigsfest 1897
Jesus: ,,Denn er soll sich nennen: ,Der Liebesbund des heiligsten Herzens Jesu.' Diejenigen, die sich festhalten an diesem Bund, werden niemals Gefahr laufen, auf Abwege zu kommen. Wer sich anschließt an den Liebesbund, den Ich mit euch geschlossen am heiligen Fronleichnamsfest, der ausgeht aus dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, soll das besondere Vorrecht besitzen, daß er mit heiliger Freude alles ertragen wird, was Ich in Meiner weisen Vorsehung ihm zugedacht habe, daß es nützlich und gut für seine Seele sein kann. Er soll eine klare Einsicht erlangen in die allgütige und allweise Vorsehung Gottes, und sobald ein Kreuz über ihn oder seine Familie kommt, sogleich erkennen das Walten Meiner göttlichen Hand, und obwohl die Wunde blutet, wird er doch die Hand küssen, weil er weiß, daß Ich es bin, daß Ich alles weiß, was für ihn am Besten ist."
Jesus: ,,Meine Diener wollen ein besonderes Zeichen. Ja, das soll das äußere Zeichen sein: Die Bruderliebe, die Gottesliebe und die Nächstenliebe, die Liebe zu Mir im Allerheiligsten Sakrament des Altares. Es wird in seiner Seele ein Licht aufgehen, das Licht wird wachsen bis zum vollen Tag. Versteht ihr Mich, Meine Kinder? In Vereinigung und in Verbindung mit diesem Licht werden alle diejenigen, die sich vereinigen in diesem Bund, eine hohe Stufe der Vollkommenheit erreichen, gleich welchem Stand sie angehören. Den Eheleuten will ich den Frieden geben in ihren Familien, den Jungfrauen will Ich die Gnade geben, alle Leiden, alle Verdemütigungen, die sie zu ertragen haben, mit Liebe und Geduld zu ertragen. Den Priestern will Ich beistehen in ganz besonderer Liebe, weil sie ja doppelt an Mich gekettet sind durch ihre Liebe und das Gebet und durch das Gebet so vieler, vieler Seelen, mit denen sie im Bunde sind. Ja, den Priestern wird es am meisten nützen, wenn sie sich anschließen an den Liebesbund."
Jesus: ,,Darum, o ihr alle Meine Diener, wandelt in der Demut, wandelt in der Liebe, wandelt in einem reinen, kindlichen Glauben und klammert euch an das Band, das Ich um euch schlingen will und um euch geschlungen habe, an das Band der Liebe, das ausgeht aus Meinem Herzen im Allerheiligsten Sakrament des Altares. Dieses Liebesband wird euch alles lehren. Dieses Liebesband wird euch Nachsicht lehren mit allen Menschen, wie mit euren Mitbrüdern, ihr werdet euch angetrieben fühlen, einer den anderen zu unterstützen, dem anderen nachzugehen, wenn er abgewichen sein sollte vom rechten Weg. Dieses Liebesband wird euch lehren, alle Leiden mit Geduld zu ertragen, die euer Beruf euch auferlegt, besonders ihr, Meine Diener, die ihr euch Mir geweiht durch die Gelübde der heiligen Ordensregel, ihr Lieblinge Meines Herzens, die Ich euch besonders gestellt auf den Leuchter, der Welt voranzuleuchten durch ein gutes Beispiel, durch die Armut, den Gehorsam, die Keuschheit. Engelrein soll euer Leben dahinfließen."


142
Zweiter Sonntag im Januar 1897
Jesus: ,,Der Bund, der Liebesbund des heiligsten Herzens Jesu, wovon Ich dir gesagt habe, soll der Mittelpunkt sein zur Besserung der menschlichen Gesellschaft; denn die besten Kinder der Kirche werden daran teilnehmen. Sie werden eingehen in diesen Bund; denn Ich will, daß viele Kräfte zusammenstreben zu einem Ziel, zur Verbesserung des Geistes. Darum sage Ich immer wieder und wieder zu Meinen Dienern und zu euch, die ihr immer so mit eurer Schwachheit zu tun habt, vergeßt euch selbst und denkt an Mich. Wenn Ich vergesse, warum nicht auch ihr? Vergeßt eure Armseligkeit, und Ich will zufrieden sein. Denkt an das große Ziel, das ihr erstreben sollt, und wie viele, viele Menschen es gibt, die ihr letztes Ziel und Ende vergessen."


145
Dritter Freitag im Januar 1897
Jesus: ,,Stimmt ihr nicht zu, dann ist die Welt gerettet! Darum stimmt ein in den Bund, den Ich schließen will und der sich ,Liebesbund des heiligsten Herzens Jesu' nennen soll, dessen Mitglieder sich verpflichten müssen, die oftmalige Kommunion zu fördern, dessen Mitglieder sich verpflichten müssen, oftmalig und höchst würdig sich Meinem Tisch zu nahen, denen Ich aber auch besonderen Segen versprechen will, der ihr Herz und ihr Gemüt erfüllen soll. Den Familienvätern und Müttern will Ich besondere Gnaden geben für die Erziehung ihrer Kinder; sie sollen in ihren Familien Freude an ihren Kindern erleben, und ein besonderer Trost soll sie begleiten, wenn sie eingehen in die ewige Ruhe. Friede und die heilige Freude sollen alle genießen, die sich beteiligen, die dies Band umschlingen wird."


146
Bekehrung des hl. Apostels Paulus 1897
Paulus: ,,Opfert eure Leiden tagtäglich auf, wenn ihr das Fleisch und Blut des Herrn empfangt und sagt es allen Priestern, die sich mit euch vereinigen, daß sie dasselbe tun. Sie sollen wissen, wer in den Bund eintreten will, der soll sich auf Leiden und Kämpfe gefaßt machen; denn ihr müßt wissen, Satan geht herum wie ein brüllender Löwe, suchend, wen er verschlingen könne. Ganz besonders ihr seid es, denen er nachtrachtet."


152
Vierter Freitag im Februar 1897
Jesus: ,,Ich sage dir, kein Wort sollst du umsonst aufschreiben, kein Wort, das durch dieses Sprachrohr an dein Ohr dringen wird, welches in der Ewigkeit dir nicht mit goldenen Buchstaben vorgehalten werden wird. Denn, wenn Ich den Trunk kalten Wassers von einem Meiner Brüder gereicht, aus Liebe zu Mir, nicht ohne Lohn lasse, wie viel weniger werde Ich unbelohnt lassen alles, was Mir zuliebe getan wird. So hoch wie die geistigen Werke der Barmherzigkeit über den leiblichen Werken stehen, so hoch steht die geistige Arbeit über der, womit der Mensch nur sein Brot verdient. Aus den Worten, die du niederschreibst, Meine Tochter, sollen viele, viele gute Entschlüsse und Vorsätze gefaßt werden, und viele werden auch gefaßt werden!"


159
Herz-Jesu-Freitag im April 1897
Jesus: ,,Wenn Ich euch belehre, dann seid zufrieden mit dem, was Ich sage, denn die Worte, die Ich zu euch spreche, sind zu kostbar, daß es viel zu kleinlich ist, auf einzelne einzugehen. Ist es nicht genug, wenn Ich euch sage, daß alle diejenigen, die glauben, was Ich sage, die teilnehmen an dem, was Ich mit euch rede, zu Meinen liebsten Kindern gehören? Dann, sage Ich euch, prüfe sich der Mensch selbst und tue, was sein Geist ihm eingibt; denn der Christ, der sich einreiht in das Band, das Ich dir gezeigt am heiligen Fronleichnamsfest, soll in ganz enge Verbindung zu Mir treten. Ich habe das schon so oft erklärt, und doch versteht ihr es immer noch nicht. Ich spreche deshalb so viel und so oft zu Meiner Dienerin und zu euch, denn euch alle drei habe Ich zusammengeführt als ein Werkzeug, das Ich benützen will, um Meine Pläne durchzuführen."


161
Fest der Sieben Schmerzen Mariä 1897
Jesus: ,,Meine Tochter! Ich verspreche dir um deines Gebetes willen, denn du sollst wissen, daß Mein Herz so gut ist und so mitleidig zu den Menschen, daß es dem gläubigen und vertrauensvollen Gebet einer Seele, die Schmach und Verachtung auf sich nimmt, um Mir Freude zu machen, nicht widerstehen kann, und wenn sie dann absieht von sich, von ihrer Armseligkeit, und eingeht in Mich, in Meine unendlichen Verdienste und diese Mir darbringt, dann mußt du wissen, daß es Demut ist, nicht nur Vertrauen, sondern auch Demut, wenn eine Seele über sich hinweggeht, sich vergißt und glaubt, daß sie Großes leisten kann, nicht durch sich, sondern durch Meine Verdienste, wenn sie in Meine Verdienste eingeht, ihre Armseligkeit vergessend, dann kann Ich nicht widerstehen. Eine solche Seele besitzt Gewalt über Mein Herz, und Ich muß ihr gewähren, um was sie Mich bittet, wenn es dem Heil der Seele nützlich ist, wenn diejenigen nur einigermaßen guten Willens sind, für welche die Bitten Mir vorgetragen werden, und wenn sie der Kirche wenigstens Gehör geben und dieses schon ein großes Gewicht in die Waagschale, in ihr Sündenregister, hineinlegt, das wiegt alles auf. Mögen die Sünden noch so zahlreich, mag die Reue noch so armselig, der Vorsatz noch so klein, so wenig ergänzt sein, lasse Ich dennoch Mich überbieten durch das Gebet.
Und Ich verspreche dir, daß alle, die der Kirche folgen, daß sie alle gute Beichten verrichten werden und Mich würdig empfangen. Nicht wahr, ein großer Trost für euch! Seht, was ihr durch eure Leiden, eure Opfer erlangt, besonders aber, wenn du über alles hinweggehst, was der Natur zuwider ist. Und ihr alle, auch ihr, Meine Diener, wenn ihr euch vergeßt und in Mich eingeht, dann habt ihr Gewalt über Mein Herz. O dann kann Ich euch nicht widerstehen, denn Ich bin ein gar guter Gott!"


163
Gründonnerstag 1897
Jesus: ,,Seht, dieselbe Liebe ist es, die Mich im Tabernakel verschlossen hält, dieselbe Liebe, um euren Lebensberuf zu versüßen, um euer Trost zu sein; denn wahrhaftig, Ich habe euch nicht hineingestellt in diese Welt, um euch zu martern und zu plagen. Nein, die Liebe eines Gottes ist unbeschränkt, sie ist unermeßlich und unbegreiflich! Dreiunddreißig Jahre bin Ich unter euch gewandelt, dreiunddreißig Jahre habe Ich den letzten Platz eingenommen, den noch kein Mensch je einnahm, den keiner einnehmen wird von Adam bis zum Weltende, um euch zuzurufen: Seht, wie Ich euch liebe!"
Jesus: ,,Ich liebe die Menschen, ob sie an Mich glauben oder nicht an Mich glauben, Ich habe sie erschaffen, Ich habe sie erlöst, Ich habe ihnen Meinen Geist gesandt und alles getan, was nur ein Gott tun kann und tun wird, um den armen, schwachen Menschen an Mich zu ziehen, um ihn zu erhalten im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe, damit er einstens, wenn die Prüfungszeit vorüber ist, auch ewig mit Mir herrschen könne. Da nun dies alles doch vergessen ist und vergessen wird und das Häuflein mehr und mehr zusammenschwindet, muß Ich immer wieder andere Mittel ersinnen. Denn alles, was geschieht, ist eingezeichnet in Meine Pläne von Ewigkeit, nur muß Ich abwarten, bis die Zeit gekommen ist, wo Ich Meine Pläne durchführen will. Da nun das ganze Menschengeschlecht abgekommen ist vom rechten Weg, und auch die gläubigen Kinder und auch die guten katholischen Christen sich allzusehr vertiefen in dieses Elend, in dieses Erdenleben, in dieses Zeitliche, da ist wieder einmal eine Zeit gekommen, wo es eine Wende gibt. Dieser Zeitpunkt ist jetzt wieder da."
Jesus: ,,Keines Meiner Kinder stelle Ich an die unrechte Stelle, denn wenn es den Platz nicht ausfüllen kann, den Ich ihm angewiesen hatte zu dem Zweck, wo Ich es hingestellt, dann bin Ich ein liebender Gott und stelle es an einen anderen Ort, wo Ich weiß, daß es sein Ziel doch erreicht und Ich zugleich tausendfache Absichten mit einführe und alles lenke zum Besten Meiner Kinder."
Jesus: ,,Willenskraft müßt ihr besitzen. Tretet oft herzu zu Meinem Tisch, zu den heiligen Sakramenten, und gebt ein gutes Beispiel und erbaut so eure Mitmenschen. Legt vor allem alle Menschenfurcht nieder. Versprecht Mir dies! Und so wird der Liebesbund sich ausbreiten. Dies ist der Bund, den Ich geschlossen am hochheiligen Fronleichnamsfest, und heute, wo dieses Fest ist eingesetzt worden, will Ich es erneuern. Ein dreifaches Band habe Ich mit euch geschlossen, das ausgeht aus Meinem Herzen, und alle, die sich anschließen, sollen die Früchte kosten und die Früchte genießen."
Jesus: ,,Ich werde sie an diesem Tage mit einer solchen Freude erquicken, daß all die Freude, die man ihr entgegenbringen wird von allen Seiten und der Jubelruf von all ihren Untergebenen, daß sie dies alles nicht beachten wird vor lauter Glückseligkeit; denn ihr Herz soll aufwallen in Meinem Herzen, denn alle ihre Geschwister sollen wissen, daß sie dereinst glänzen werden in Meinem Reich; ihr aber, Meine lieben Kinder, sollt den Trost nur dazu benützen, um auch andere zu trösten. Ihr sollt nicht müde werden, andere herbeizuführen und zu beglücken mit dem heiligen Tau Meiner Worte, mit dem süßen Tau Meiner Gnade, die Ich ausgießen will über die Herzen der Menschen."


165
Osternacht 1897
Jesus: ,,Diejenigen, die auch nur noch ein Fünkchen guten Willens sind, die sich nur noch - und wenn es an der äußersten Spitze ist - an Meine Kirche anschließen, sie alle sollen gerettet werden, ja selbst diejenigen noch, die im letzten Atemzug in sich gehen und zurückdenken an das Glück, das sie verscherzt, und sich so im Geist noch anschließen an Meine heilige Kirche, sollen alle, alle gerettet werden um des Gebetes so vieler frommer Seelen willen.
Viele werden herbeiströmen und sich laben an den Früchten, die Ich reichlich austeilen werde in Meiner heiligen Kirche, in dem Liebesbund, den Ich gründen will; der bestehen soll unter Reich und Arm, unter Laien und Priestern, unter klösterlichen Genossenschaften, wie in der Welt, in den Familien, wie in jeder einzelnen Seele, wenn sie sich nur anschließen wollen und teilnehmen wollen an den Gnadenschätzen, die Ich ausgießen und ausbreiten werde durch die leitenden Kanäle, die da reichlicher sprudeln als je seit dem ersten Bestehen Meiner Kirche. Denn Ich werde dafür sorgen, daß alle Priester, die diese Schriften lesen, die eingetreten sind in den eucharistischen Verein, daß sie Kanäle werden, durch die das Wasser der Gnade in reichlicher Fülle hineingeleitet wird in die Herzen Meiner Kinder. Und so wird nach einiger Zeit in Meiner Kirche ein gar herrlicher Ostermorgen anbrechen, noch viel herrlicher und glorreicher als derjenige ist, der diese Nacht anbricht. Meine Diener, ihr müßt wissen, daß ihr in die Karwoche eingetreten seid, die Karwoche hat für euch begonnen, und ihr müßt arbeiten bis zum Karsamstag. Erst kommt ein gar schmerzlicher Karfreitag, dann kommt ein kleiner Ruhetag, darauf folgt ein gar herrlicher Ostermorgen."


168
Erster Freitag im Mai 1897
Jesus: ,,Ihr aber, Meine Kinder, werdet nicht müde, die Worte aufzuschreiben, die Ich zu euch rede durch Meine Dienerin. Derjenige aber, der zweifelt und sagen will, es sei immer dasselbe, der möge doch die Schrift und die Worte gut studieren, ob er nicht darin recht heilsame Lehren für sein praktisches Leben finden wird. Freilich ist es immer dasselbe, weil es nie anders werden wird, solange die Welt steht und solange man das Evangelium verkünden wird. Es ist immer dasselbe Evangelium, aber der Hausvater, der da sucht, findet immer wieder Neues in diesem alten Evangelium."


172
Erster Freitag im Juni 1897
Jesus: ,,Werdet nicht müde, Meine Kinder, die Worte, die Ich rede durch Meine kleine Dienerin, zu beherzigen. Alles trägt zur rechten Zeit seine Früchte, wenn ihr es auch nicht ahnt und nicht versteht, die Worte, die Ich zu euch rede, die nicht Menschenworte sind, die Ich aber durch Menschen an die Menschen richte, die von Meinem Herzen ausgegangen sind und wie Liebespfeile eindringen in die Herzen der Menschen, welche die Herzen zu Meiner Liebe hinziehen, sie mit Meinem Geist erfüllen. Die Ungläubigen freilich, an denen alles verloren ist, sie sahen Mich auch nicht, als Ich unter ihnen wandelte."


174
Zweiter Freitag im Juni vor Dreifaltigkeit 1897
Jesus: ,,Sobald der Mensch einsieht und erkennt, daß er gefehlt, bin Ich schon überführt und habe Ich ihm die ganze Güte und Liebe Meines Herzens wieder zugewendet! Versteht ihr Mich, Meine Kinder? Ein einziger Akt vollkommener Liebesreue reicht hin, alle Sünden zu tilgen, Mich mit euch vollkommen zu versöhnen. Und wenn ihr euch naht Meinem Tisch, um Mich zu empfangen, wenn ihr hingeht, wo Ich Mich zum Opfer bringe Tag für Tag für die Menschheit, um euch mit Mir zu opfern im Namen eurer Mitmenschen, anstatt derjenigen, die nicht hingehen wollen, wenn ihr euch vereinigt mit Mir und Sühne leistet für die Mitmenschen, die draußen stehen, die sich nicht um Meine Liebe und Güte kümmern, dann wisset, wisset, daß die Verzeihung Meinerseits eine vollkommene ist. Wenn ihr dann Mich in euch aufgenommen im hochheiligsten Sakrament, ja, dann will Ich mit euch Liebesmahl halten."


186
Fünfter Freitag im Juli 1897
Jesus: ,,Wenn nun eine Seele über all diese Dinge hinweggeht und ihren Willen beugt, ihren Willen ganz Meinem göttlichen Willen unterwirft und zu unterwerfen sucht, so daß sie auf alles gerne verzichtet, auf Ehre, Reichtum, Ansehen und Vergnügen, dann will Ich damit zufrieden sein und es so annehmen wie im Mittelalter, wo Meine Diener durch strenges Fasten und wachen und beten sich abhärmten. Nein, Ich will zufrieden sein, wenn sie Mir nur ihren guten Willen entgegenbringen, die armen, armen Menschen, und tun, wie Ich angebe im Liebesbund, wie Ich jedesmal bei jeder Belehrung wiederhole, und sie sollen zur höchsten Stufe der Vollkommenheit gelangen wie jene, die zwar bei vieler Mühe und Opfern, die sie brachten, doch auch wieder gar manches bequemer hatten als die Kinder jetziger Zeit."
Jesus: ,,Warte nur ruhig ab, sieh nur ruhig zu. Die Zeiten sind jetzt so, und sie werden einmal auch wieder anders. Meine Kirche aber soll bestehen und wird bestehen, auch wenn die ganze Welt sie zu zertrümmern droht; und noch niemals wird sie so herrlich in Blüte gestanden sein, wie sie stehen wird nach Ablauf dieser Frist. Erst aber muß der Baum geschüttelt werden und die faulen und angesteckten Früchte, die da an diesem Baum gewachsen sind und hängen, abgeschüttelt sein."


189
Zweiter Freitag im August 1897
Jesus: ,,Das Familienleben hat gar viele Annehmlichkeiten; denn auch in den ärmsten Familien lebt man oft recht glücklich und zufrieden, da muß Ich Kreuze schicken, und eines der größten Kreuze ist, wenn ein Familienmitglied hin und her wankt und der Familie Kummer macht, aber Ich muß zuweilen diese Kreuze schicken. Ich verspreche aber allen Familien, daß in denjenigen Familien, wo das Rosenkranzgebet geübt wird, keines verlorengeht. Deswegen auch wollte Ich dir deine Familie zeigen, wie sie an diesem Tag Meine Mutter begleitet. Ich will dir nur den Triumphzug zeigen, der am Fest Mariä Himmelfahrt in der triumphierenden Kirche gefeiert wird."


190
Mariä Himmelfahrt 1897
Maria: ,,Und Ich verspreche euch, alle, die ihr Mir empfehlet, alle, die ihr wünscht, gerettet zu sehen, sie sollen gerettet werden! Erweitert euer Herz, verlangt viel! Große, ja großmütige Seelen will der Herr! Breitet euer Netz weit aus, um viele Seelen einzufangen. Ferner sollen durch die uneigennützige Nächstenliebe, die ausgeübt wird von all denjenigen, die Meinem Sohn treu dienen wollen, viele, viele Seelen gerettet werden. Ihr habt gewünscht, Meine Kinder, daß der Himmel geziert werde, daß Ich recht viele mit aufnehme in die ewige Herrlichkeit. Die Bitte soll euch gewährt werden. So viele Augenblicke ihr in dieser Nacht euch versammelt und Meinem Sohn zum Opfer bringt, so viele Seelen sollen eingehen in die ewige Herrlichkeit."


195
Fest Mariä Geburt 1897
Jesus: ,,Denn als Abraham mit Mir rang und flehte für Sodom und Gomorrha, habe Ich ihm das Versprechen gegeben, wenn auch nur fünf Gerechte da wären, die Meine Barmherzigkeit anflehen wollten, solle die Stadt gerettet sein. Darum könnt ihr annehmen, wie groß die Barmherzigkeit Gottes ist, und solange es Seelen gibt, die sich dem Arm Meiner Gerechtigkeit entgegenwerfen, solange kann Ich die Welt nicht strafen, solange kann die Seele nicht verlorengehen, für die du bittest. Merk dir es nur, wenn du eine Seele hast in deiner Familie, an der du verzweifeln willst."
Jesus: ,,Eine Gewalt muß Ich Mir antun, welche die Menschen nicht begreifen können, und doch tue Ich sie Mir an. Also habt Vertrauen; denn viele, viele sollen gerettet werden. Und wenn ihr auch eingeschüchtert seid, der Kanal sprudelt doch. Ein Rohr laß Ich Mir nicht verstopfen, und durch dieses kleine Rohr und durch dieses kleine Werkzeug wird Meine Liebe und Meine Barmherzigkeit hinausgetragen werden in die Welt."

                       
200
Erster Freitag im Oktober 1897
Maria: ,,Seht, Meine Kinder, alles, was die heilige katholische Kirche tut, tut Gott Selbst. Wenn ihr euch nun anschließt an die Gebete der Kirche, so verspreche Ich euch für jeden Rosenkranz einen Sünder und für jedes Ave, das gesprochen wird in diesem Monat in Vereinigung mit der heiligen Kirche, eine Seele aus den Peinen des Fegefeuers zu erlösen. Das zusammen macht ja Millionen aus! Seid ihr so zufrieden, Meine Kinder?"


206
Fest Allerheiligen 1897
Jesus: ,,Darum all eure Arbeiten, alle eure Mühen und Leiden: o bringt sie Mir zum Opfer, und Ich will es so annehmen, als ob ihr kniet vor Meinem Tabernakel. Seid nachsichtig, seid einträchtig, und ich will euch versprechen, alle eure Lieben, von denen ihr so sehr wünscht, daß sie mit euch Mich loben und preisen die ganze Ewigkeit, am Schluß dieses Monats euch zu schenken, sie zu befreien."
                       
Jesus: ,,Je mehr Meine Kirche bedrängt und unterdrückt ist, desto freigebiger werde Ich sein. Meine Rechte wird sich vervielfältigen. Ich werde freigebiger sein, sovielmal es verlangt wird von einem Meiner treuen Diener. Ja, Ich verspreche euch, wenn ihr recht zusammensteht und ein Priester seine Treuen versammelt und er in ihrer Mitte in dieser Meinung beten wird, um den Sieg der Kirche zu beschleunigen, sooft werde Ich die Bitte erfüllen, die Mein Diener an Mich richtet. Ich werde die Gnade ausdehnen auf das ganze Jahr (für jeden Rosenkranz einen Sünder und für jedes Ave eine Arme Seele), aber nur, wenn ein gemeinsames Gebet stattfindet. Wenn einzelne Seelen bitten, kann es nicht so kräftig sein, wenn es auch eine heilige Seele ist, die bittet; denn Ich will, wo alle gesündigt, daß auch alle bereuen, büßen und sühnen."


Der eucharistische Liebesbund und die Sakramentskirche


Download Video: 1280x720.mp4 643 MB HD-TV Version 32 Min.


Eucharistischer Liebesbund
Bildet eine Gebetsarmee GOTTES
Ein Damm soll errichtet werden in der ganzen Welt, in der ganzen kath. Kirche.
Der Eucharistische Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu.


Vollbild doppelklicken im Video Play anklicken 82 Min. 16 Aug. 2018
Download-Version 960x540 liebesbund.mp4 688 MB TV Version


Sakraments- Dankes- Gedächtnis-
und Friedenskirche von Schippach

Jesus zu Barbara Weigand am 12. Januar 1919
„Nicht eher wird der volle Friede einziehen, bis auf der Kuppel der Sakramentskirche

die goldene Monstranz erglänzt.“


Vollbild doppelklicken im Video Play anklicken 69 Min. 14 Sept. 2018
Download-Version 960x540 video.sakramentskirche.mp4 657 MB TV Version


Weitere Videos unter https://barbara-weigand.de/videos.html