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Verdienste und deren ewige Belohnung im Himmel
754 Ostersonntag am 15. April 1906
Jesus: ,,Gewiß tue Ich es. Schon in diesem Leben gebe Ich allen einen großen Zuwachs an Verdiensten und Gnaden und im Himmel eine weit größere Belohnung; denn der Mensch ist geschaffen und dazu bestimmt, seinen Schöpfer zu verherrlichen. Tut er es nicht, dann ist der Zweck seiner Erschaffung verfehlt. Deswegen ist Meine Sehnsucht, dem Menschen dieses Ziel zum Bewußtsein zu bringen, in jenen Zeiten unaussprechlich groß gewesen, wo die Menschen immer weiter von Gott abfallen, und anstatt Ihn zu verherrlichen, Seiner Pläne nur spotten; seitdem Ich die Erde verließ war sie aber noch nie so groß wie in der Zeit, in der du lebst.
Dieses ist der Grund, warum Ich so viel mit dir rede. Niemand braucht sich vor Mir zu fürchten, denn für alle Menschen bin Ich da in eurer Mitte geblieben, und die den Liebesbund ausbreiten, erfüllen nur Meinen Willen. Niemand hat eine Entschuldigung, weder Priester noch Ordensfrau, Dienstmagd oder Ehefrau, denn hier rufe Ich allen zu, wie Ich einst den Juden gesagt habe: Der Menschensohn ist nicht gekommen, das Gesetz aufzuheben, sondern es zu vervollkommnen.
So sage Ich auch hier zu allen, die Mir einwenden wollen: ,Wir haben unsere Ordensregel, wir haben unsere Standes- und Berufspflichten zu erfüllen.' Ja, das sollst du auch als Mitglied des Liebesbundes. Nur der Stolz ist es, der solche Ausreden erfindet. Denn gleichwie Harmonie und Ordnung in dem zeitlichen Bestehen der menschlichen Gesellschaft nur da bestehen kann, wo jeder den Posten, auf den er gestellt ist, ausfüllt, und der auf dem Throne sitzt anerkennt, daß der arme Bauersmann oder Straßenkehrer gerade so notwendig sind, um das Wohl der gesamten Gesellschaft zu fördern wie er, so ist es auch im Reiche der Gnade und der Kirche.
Das Gebet des armen Dienstmädchens, die Tränen der gedrückten Ehefrau, die Opfer einer Jungfrau in der Welt, müssen mit dem Gebetsleben der Ordensleute vereinigt, den Vorstehern Meiner Kirche, eines wie das andere gleichbedeutend, wert- und nutzbringend sein für das Gedeihen des Friedens in Meiner Kirche. Das Band der Liebe, das aus Meinem Herzen entspringt, soll in gleicher Weise alle umschlingen, denn der Liebesbund soll nichts anderes sein, als daß jedes Mitglied seine Gebete, seine Leiden und Verdienste zu einem Gesamtgut aller macht. Eines für alle, und alle für eines. Und in dem Gebete, das die Mitglieder jeden Tag verrichten sollen: ,Geh hin, mein heiliger Schutzengel ...' fließen die Verdienste des einzelnen Tag für Tag zusammen in den Schatz der heiligen Kirche."
Dieselbe Offenbarung an anderer Stelle
Sage nur den Eltern dieses Mädchens, wenn sie ihr Kind liebten und bald zur Anschauung Gottes befördern wollten, sollten sie dem reichen Bruder zureden, anstatt ihn abzuhalten,. Denn Ich habe ihm Reichtümer gegeben, damit Ich verherrlicht werde. Tut er es nicht, dann soll er und diejenigen, die ihn abhalten von diesem guten Werk, Meine Gerechtigkeit fühlen. Denn wie Ich dir gezeigt habe bei der Einweihung der Kapelle, die deine Schwägerin erbauen ließ, daß die Verdienste aller Gebete, die nachher in einem Gotteshause verrichtet werden, nicht nur der Person, sondern auch der ganzen Verwandtschaft zugute kommen, so auch umgekehrt. Dieses Mädchen soll büßen, weil die Habsucht ihrer Eltern Ursache ist, daß jener Mann die Bitte seiner armen Heimatgemeinde nicht erfüllt."
783 Brief Barbara an P. Ludwig vom 2. August 1906
Jesus: ,Wenn jemand einwenden wollte, es sei nicht möglich, daß der liebe Gott ein gefälltes Urteil über eine Seele zurücknehmen werde, so sage Ich ihnen: Wie im Alten Bunde um der Verdienste des kommenden Erlösers willen viele Strafen abgekürzt und die Seelen, wenn auch nur in die Vorhölle, gerettet wurden, so habe Ich hier gehandelt, um all der Liebe und des Glaubenslebens willen, das jetzt und später durch die Mitglieder des Liebesbundes geübt wird.'
789 Am 30. August bis 2. September 1906
Barbara: Die anderen Kinder unserer Verwandtschaft sah ich nur von ferne. Sie waren so sehr mit dem Lobe Gottes beschäftigt und so voller Freude, daß sie sich zwar nach mir umsahen, aber doch mehr nach Art unschuldiger Kinder und wie Engel.
Als ich von diesem glückseligen Ort zurückgeführt wurde, kam ich durch einen dunklen Ort, wie in der Dämmerung. Da trat ganz traurig die Nichte einer Verwandten von mir auf mich zu, die dieser Tage erst gestorben war, und sagte:
Nichte (†): ,,O wie traurig, daß ich nicht teilnehmen kann an den Gnaden und Gebeten, die der Herr über dich ausgießt und die der leidenden und streitenden Kirche zugute kommen. Denn wie in einer Familie, wo Friede und Eintracht herrscht, die zeitlichen Güter der Familie gleichmäßig verteilt werden, so macht es der liebe Gott mit den geistlichen Gütern. Wäre meine N. eines Herzens und Sinnes mit dir, gingen alle die geistlichen Gnaden und Verdienste auch auf mich über, die der liebe Gott dir zukommen läßt. So aber fällt anstatt Trost ein dunkler Schatten auf mich zurück."
Barbara: Und jammernd und traurig verschwand die Seele.
Ich bat und flehte auch für eine Frau, deren Tochter in meine Verwandtschaft eingeheiratet hat, weil sie sich mir vorstellte und sehr freudig und getröstet aussah. Ich fragte sie, wie es ihr jetzt gehe. (Vor einigen Jahren erschien mir dieselbe in einem sehr erbärmlichen Zustand.) Sie sagte:
Frau (†): ,,Es geht mir, seitdem meine Tochter zu deiner Familie gehört, viel besser; denn die Gebete und Verdienste, die der Herr deinen Angehörigen zukommen läßt, kommen auch mir zugute."
791 Am 3. Oktober 1906
Barbara: Ich tat so, wie der Herr mir sagte und antwortete Ihm:
,,Ja, ich finde nichts anderes, als daß ich dadurch die Menschen anfeuern möchte, Dich doch mehr zu lieben, und daß ich durch solche Vermittlungen Dein Wohlgefallen auf mich und andere herabziehen möchte."
Jesus: ,,Siehst du, man darf nie den Zweck mit den Mitteln verwechseln. Der Zweck, daß Ich Mich dir mitteile, ist, daß die Menschen Mich wieder besser erkennen und lieben sollen und Mein himmlischer Vater wieder Seine Freude und größeres Wohlgefallen an den Menschen finde. Wenn Ich aber manches anders lenke, als dir mitgeteilt wurde, so sind dies nur Mittel, die Ich zur Heiligung der Menschen nach Belieben so zulasse, wie du gesagt oder anders lenke. Denn gleich wie Ich, wenn die Menschen gottlos sind, ihnen Strafgerichte androhe, diese wieder abwende, weil Ich es wieder für besser finde, noch zu warten auf ihre Bekehrung, so verfahre Ich auch umgekehrt mit den Gerechten zur Vermehrung ihrer Verdienste und Glorie. Betrübet euch nicht, wenn Ich eure Pläne durchkreuze; sie sind nur Mittel. Der Zweck eurer Heiligung ist, daß ihr in allen Dingen, ob ihr sie versteht oder nicht, euren Nacken beuget unter Meinen Willen, der alles zum Besten lenken wird."
803 Am 13. Januar 1907
Jesus: ,,Dies ist der geheimnisvolle Kreuzweg, der zum Endziel hat, daß, wie Ich durch die Verdienste Meiner Leiden die Menschheit erlöst habe, so jetzt die Glieder der heiligen katholischen Kirche, die Mir noch treu dienen, durch ihre Leiden und durch die furchtbaren Kämpfe sich hindurcharbeiten müssen, Meiner Kirche um so sicherer den Sieg über alle ihre Feinde erkämpfen und ein anderes Leben, ein eifrigeres Christentum erstehen soll. Darum werdet nicht müde, Meine Worte niederzuschreiben und zu beachten. Werdet aber auch nicht irr an euch selbst und haltet nicht allzu fest an dem Buchstaben. Wenn hie und da etwas nicht nach eurer Meinung in Erfüllung geht, dann wartet ruhig ab; denn bald kommt die Zeit, wo ihr alles durchschauen werdet, was euch bis jetzt noch dunkel ist."
754 Ostersonntag am 15. April 1906
Jesus: ,,Gewiß tue Ich es. Schon in diesem Leben gebe Ich allen einen großen Zuwachs an Verdiensten und Gnaden und im Himmel eine weit größere Belohnung; denn der Mensch ist geschaffen und dazu bestimmt, seinen Schöpfer zu verherrlichen. Tut er es nicht, dann ist der Zweck seiner Erschaffung verfehlt. Deswegen ist Meine Sehnsucht, dem Menschen dieses Ziel zum Bewußtsein zu bringen, in jenen Zeiten unaussprechlich groß gewesen, wo die Menschen immer weiter von Gott abfallen, und anstatt Ihn zu verherrlichen, Seiner Pläne nur spotten; seitdem Ich die Erde verließ war sie aber noch nie so groß wie in der Zeit, in der du lebst.
Dieses ist der Grund, warum Ich so viel mit dir rede. Niemand braucht sich vor Mir zu fürchten, denn für alle Menschen bin Ich da in eurer Mitte geblieben, und die den Liebesbund ausbreiten, erfüllen nur Meinen Willen. Niemand hat eine Entschuldigung, weder Priester noch Ordensfrau, Dienstmagd oder Ehefrau, denn hier rufe Ich allen zu, wie Ich einst den Juden gesagt habe: Der Menschensohn ist nicht gekommen, das Gesetz aufzuheben, sondern es zu vervollkommnen.
So sage Ich auch hier zu allen, die Mir einwenden wollen: ,Wir haben unsere Ordensregel, wir haben unsere Standes- und Berufspflichten zu erfüllen.' Ja, das sollst du auch als Mitglied des Liebesbundes. Nur der Stolz ist es, der solche Ausreden erfindet. Denn gleichwie Harmonie und Ordnung in dem zeitlichen Bestehen der menschlichen Gesellschaft nur da bestehen kann, wo jeder den Posten, auf den er gestellt ist, ausfüllt, und der auf dem Throne sitzt anerkennt, daß der arme Bauersmann oder Straßenkehrer gerade so notwendig sind, um das Wohl der gesamten Gesellschaft zu fördern wie er, so ist es auch im Reiche der Gnade und der Kirche.
Das Gebet des armen Dienstmädchens, die Tränen der gedrückten Ehefrau, die Opfer einer Jungfrau in der Welt, müssen mit dem Gebetsleben der Ordensleute vereinigt, den Vorstehern Meiner Kirche, eines wie das andere gleichbedeutend, wert- und nutzbringend sein für das Gedeihen des Friedens in Meiner Kirche. Das Band der Liebe, das aus Meinem Herzen entspringt, soll in gleicher Weise alle umschlingen, denn der Liebesbund soll nichts anderes sein, als daß jedes Mitglied seine Gebete, seine Leiden und Verdienste zu einem Gesamtgut aller macht. Eines für alle, und alle für eines. Und in dem Gebete, das die Mitglieder jeden Tag verrichten sollen: ,Geh hin, mein heiliger Schutzengel ...' fließen die Verdienste des einzelnen Tag für Tag zusammen in den Schatz der heiligen Kirche."
Pater Ludwig ist am 12. Juni 1907 gestorben. Abends in der Herz- Jesu-Andacht nach dem Segen sah Barbara ein Zittern in der Luft, und es war ihr, wie wenn jemand um sie herumflattere. Wiewohl sie Pater Ludwig nicht sah, hörte sie seine Stimme, die zu ihr sprach:
P. Ludwig (†): ,,Du brauchst nicht mehr zu beten für meine Seelenruhe. O wie danke ich Gott, und wie preise ich den Tag, wo ich dich kennengelernt habe; denn durch die vielen Leiden und Verdemütigungen, die ich von jener Zeit an zu erdulden hatte, habe ich mir mehr Verdienste gesammelt als dadurch, daß ich Priester und Ordensmann geworden bin."
Barbara sah noch ein leises Zittern in der Luft, und er entschwand.
880 Allerheiligen am 1. November 1907
Barbara: Als ich zur Kommunionbank vortrat, lud ich die Engel und Heiligen ein, mich zu begleiten, besonders Pater Ludwig, meinen heiligen Schutzengel und meine lieben Verstorbenen, die mir nahestanden im Leben. Als ich zurücktrat, trat eine große Schar mit mir auf meinen Platz zurück und betete mit mir an. Der Herr fing an, mit mir zu reden, gleich nachdem ich mich niedergekniet hatte:
Jesus: ,,Ich habe dir gestern früh schon angedeutet, was Ich dir heute wieder sagen will: Wie in der Natur die Schöpfung kein Ganzes wäre und die Schöpfung nicht so vollkommen und schön, wenn nicht diese mannigfaltige Abwechslung bestünde zwischen Tag und Nacht, Hitze und Kälte, Eis und Schnee, Sonnenschein und Regen, so ist es in der Menschenseele im geistlichen Leben. Es wäre kein vollkommenes Ganzes, wenn diese Abwechslung nicht wäre, sowenig wie in der Natur. Wo könnte der Mensch sich solche Verdienste sammeln für den Himmel, wenn Ich ihm nicht manchmal die Gnade entzöge und Mich dem Blicke seines Geistesauges verhüllte. Darum harrt aus in allem, was Ich über euch noch verhängen werde. Sind es auch nicht die großen Opfer, die Ich von euch verlange, wie sie Meine Diener, die lieben Heiligen, gebracht haben, die Meine Kirche heute verehrt, so bringt doch die kleinen Opfer mit Freudigkeit. Und dazu gehört auch die innere Trostlosigkeit und Verlassenheit.
Und merke dir, unter all den frommen Seelen, die zu gleicher Zeit mit euch lebten und deren Lebensbeschreibung du gelesen, ist Mir die am allerangenehmsten und die vollkommenste Seele, die am verborgensten war, am meisten verachtet wurde und deren Leben man aus lauter Verachtung nicht der Mühe wert fand zu untersuchen. Und gerade wegen dieser Verachtung und Verdemütigung, womit man die Kleinen und Armen in jetziger Zeit überhäuft, verdienen sie sich diese hohe Auszeichnung im Himmel, so auch Pater Ludwig, Mein Diener. Er mußte ganz verachtet und verkannt sterben, so wie auch ihr so dahinleben müßt."
Weil jemand sich geäußert hatte, die Verheißung des Herrn bezüglich des Liebesbundes sei unwahrscheinlich, daß die Jungfrauen denselben Lohn erhalten sollten wie eine heilige Katharina und Barbara, so sagte der Herr nach der heiligen Kommunion:
Jesus: ,,Mir hat niemand zu befehlen. Bin Ich denn etwa ein anderer Gott geworden, weil die Welt so schlecht geworden ist? Oder haben Meine heilige Kirche oder Meine wahren Glieder sich geändert? Für alle stehen dieselben Gnaden und Verdienste bereit. Warum sollten die Gnaden, die früher den Menschen bewilligt wurden, den jetzigen Menschen entzogen werden? Dort war es notwendig, wie das Blut geflossen ist. Wissen denn diejenigen, die so kritisieren, welches Martyrium das verdienstlichste ist, ob das des Blutes oder das des Herzens? Und hat nicht eine Jungfrau schon an sich, um den jungfräulichen Stand halten zu können, ein Martyrium durchzumachen, in allen Lagen nicht allein in sich, sondern auch mit der ganzen Welt, der sie zum Spott dasteht?
Und wenn eine Jungfrau sich ganz Mir hingibt und opfert sich aus Liebe zu Mir und nur einzig und allein aus Liebe zu Mir und versagt sich ihr ganzes Leben alle Freuden und Genüsse und opfert alles hin, um Mir Freude zu machen und andere zu beglücken und ihnen Gutes zu tun, ist das nicht auch Blut und Leben hingeopfert? Im natürlichen und übernatürlichen Sinn hat eine Jungfrau ein Martyrium durchzumachen. Und warum hätte Ich nicht das Recht, die Jungfrauen zu allen Zeiten denselben Rang einnehmen zu lassen, wie Ich ihn den ersten Jungfrauen einräumte, die des Martertodes gestorben sind, aber vorher ein ganz üppiges Weltleben geführt haben wie die jetzigen Weltdamen auch, die dann erst, als sie das Christentum kennengelernt, aus Liebe zu Mir das Opfer des Blutes gebracht, ihrer Überzeugung gemäß. Das war jedoch in ein paar Tagen oder Wochen geschehen gewesen, und sie haben ihre Krone erlangt.
Und jetzt, wenn Ich in jetziger Zeit solche Verheißungen mache, habe Ich Meine Gründe dabei. Man solle sich umsehen, woher es denn käme, daß so wenige Menschen eben noch ihre Religion ausüben und ein wahrhaft christliches Leben führen, weil sie all den Verlockungen und den vielen Gefahren erliegen. Die meisten Menschen erliegen den vielen Gefahren durch den überhandnehmenden Unglauben und die Sittenlosigkeit und Vergnügungssucht. Und je mehr der Geist von den Übeln zerfressen ist, desto weniger Lust hat man am Gebet und an der Freude an Mir. Und um das Gebetsleben wieder in die Christen hineinzubringen und um sie gleichsam herbeizulocken, mache Ich die Verheißungen, damit der Eigennutz schon die Menschen drängt, Mir treu zu bleiben.
Sage N., er solle es durch eine von den Damen dem Kritiker in die Hand spielen. Mit dem Kritisieren wäre nichts geändert und gebessert. Wenn er kritisieren wolle, solle er erst die Schriften durch und durch lesen und kennenlernen und erst dann kritisieren, nicht hie und da einen Krümel heraussuchen, was er gerade findet.
Mit dem sich in acht nehmen vor den Gottlosen und dem Bekritteln täten sie die Kirche kein Haarbreit vorwärtsbringen. Viel besser täten sie, sich gläubig anzuschließen an ein tieflebendiges Glaubensleben; denn alle miteinander müßten wir zurückkommen zu einem tieflebendigen Glauben. Wenn die Kirche zum Sieg gelangen solle, müßte jedes an sich selbst anfangen, statt andere zu verachten und zu kritisieren. Damit wäre nichts gebessert. Die Protestanten und die Ungläubigen hörten nicht auf zu spotten, wenn sie auch alle ihre eifrigen Mitglieder zerfleischten. So lange, bis sie nicht so vernünftig würden, daß sie sich nicht selbst zerfleischen, so lange wäre kein Gedanke, daß die Welt geändert werden könnte."
Barbara: Am Fest Kreuzauffindung bat ich den Herrn sehr für zwei Verstorbene. Der Herr schenkte mir die erstere, eine Frau. Sie hielt ein Kreuz in den Händen und sagte:
Verstorbene: ,,Kreuzauffindung ist meine Erhöhung, weil du mir die Verdienste deiner Feier zugewandt. Ich werde dich am Throne Gottes nie vergessen." Das ,,Hochpreiset" singend, schwebte sie auf.
1023 Am 19. August 1914
Alles, was Ich erschaffen, hat Meine göttliche Vorsehung weise eingerichtet. Daß es manchem Menschen so schlecht geht und er in Armut und Verachtung sein Leben zubringen muß, während der andere auf dem Herrscherthron sitzt, und ein anderer unbekümmert um all das Leid nur seinem Genuß frönt, dafür kommt der Ausgleich später. Es ist doch der Ärmste nicht zurückgesetzt. In der Ewigkeit wird er den Reichen vorausgehen. Es ist das Glück, das euch alle erwartet im Himmel, so unendlich groß, daß sich kein Mensch einen Begriff davon machen kann."
1024 Herz-Jesu-Freitag am 4. September 1914
Jesus: ,,Es soll allen genügen, daß Ich alle Liebesbundmitglieder beschützen werde, daß ihnen kein Haar gekrümmt wird. Habt nur Geduld. Alles wird noch recht werden! Ihr werdet Mich noch loben und preisen.
Jesus am 4. März 1919: ,,Dem Herrn Pfarrer N. tue zu wissen, daß alle diejenigen, die dazu beitragen, daß die Friedenstaube sich in Deutschland erheben kann (Sakramentskirche in Schippach), denen verspreche Ich, daß die Wogen des Zeitgeistes sie nicht berühren werden. Er wird seinen Glauben treu bewahren und mit Zuversicht und Gottvertrauen aus der stürmischen Zeit hervorgehen.
Jesus am 14. Oktober 1923: ,,Sage Frau N., ihren beiden Verstorbenen geht es jetzt gut, weil sie Gaben für Mein Heiligtum geschickt, wodurch Ich später sehr verherrlicht werde; so tritt Meine Gerechtigkeit zurück und Meine Barmherzigkeit geht vor. Alle die Armen Seelen, deren Verwandte an Meinem Heiligtum mithelfen, genießen den Vorteil, daß sie jetzt schon teilnehmen an allem Guten, das bis zum Ende der Welt an diesem Heiligtum gewirkt wird. Auch Frau N. geht es gut. Ich werde alle diejenigen bevorzugen, die Meine Kirche bedenken."
Mobilmachung:
,,Der
Schlachtruf muß nun vorläufig heißen: Selbstheiligung."
In unserer gegenwärtigen Zeit gilt es, den Schachtruf Jesu vom 22. Aug. 1916 ernst zu nehmen, um sich im Kampfe gegen Satan zu beteiligen.
Um der Offenbarung zu entsprechen bedarf es einer Vorbereitung. Bereiten Sie sich auf Ostern und den weissen Sonntag vor!
Vorschlag zur Selbstheiligung:
Bussplan Richtung Ostern - Totale Glaubenserneuerung
Novene von Pompeji,
Einhaltung der Fastenzeit und Barmherzigkeitsnovene für vollkommenen
Ablass.
Novene von Pompeji
Link
54-tägige Novene um in großer Bedrängnis, sowie in Leibes- und Seelennot Gnade und Hilfe zu erlangen. Anliegen: Totale Glaubenserneuerung. (Halte 3 Novenen mit dem Gebet des Rosenkranzes und 3 Novenen zur Danksagung) |
12 Feb. - 6 April (Gründonnerstag) 15 Verheißungen: Die 15 Verheissungen Gnade der Bekehrung Gnade der Beharrlichkeit Alles, was man mich vermittelst des hl. Rosenkranzes bittet, wird man erhalten. .... |
Einhaltung der
Fastenzeit
Einhalten der Fastenzeit im Geiste der Entweltlichung. (Worte von Papst Benedikt XVI) |
22 Feb - 8 April Ermahnungen des Himmels |
Barmherzigkeitsnovene
Link
JESUS diktierte Schwester Faustina die Anliegen für diese Novene für die Vorbereitung des »Festes der göttlichen Barmherzigkeit«, die am Karfreitag beginnt. |
7. April:
Karfreitag
Beginn der Novene zur göttlichen Barmherzigkeit: (Erster Tag der Novene) 16. April: Sonntag nach Ostern Verzeihung der Sünden und Nachlass der Sündenstrafen: Beichte u. Kommunion |
Jesus: ,,Ein sehr ernstes Bild möchte Ich dir heute vor Augen führen, das nun oft deinen Geist beschäftigen soll. Wenn ein Feldherr eine Schlacht in Aussicht hat, dann ist er auch bemüht, sein Heer in guter Verfassung zu wissen und läßt sie dann auch mit allen erforderlichen Waffen ausrüsten. Der politische Krieg nun, wie war er ein Vorbild für das, was nun für Meine heilige Kirche anbricht. Ich als oberster Feldherr dieses nun drohenden Kirchenkrieges, Ich will nun auch Mein Heer sammeln, die sich ganz zu Meinem Kreuz und Meiner Fahne stellen, und will sie nun ausbilden und mit Waffen versehen, die dem Feinde dann zum Zusammenbruch werden müssen.
Nun will Ich den Gnadenschatz Meines göttlichen Herzens, den Ich für diese letzten Zeiten aufbewahrt habe, gänzlich eröffnen und durch Meinen geliebten Stellvertreter, Papst Benedikt (XV), austeilen lassen. Zu diesem Heere, das Ich nun zur Mobilmachung aufrufe, gehört an erster Stelle die Schar der Seelenhirten, die Priester. Du hast voriges Jahr Meinem geliebten Benedikt Meine Wünsche überbringen dürfen, doch dieses Jahr noch mußt du ihm nicht nur Meine Wünsche, sondern sogar Meine Befehle überbringen, denn sonst könnte Meine heilige Kirche unausgerüstet auf den Kampfplatz treten müssen, denn der Feind ist eifrig daran, sich aufzurüsten.
Wenn dann die wirklich guten und eifrigen Priester fest zum Heiligen Stuhl stehen, dann müssen auch die wahrhaft guten Laien auf diese so furchtbar ernste Zeit aufmerksam gemacht werden, und durch Einführung des Sühneordens des göttlichen Herzens zur Heilung geführt werden. Eine strengere Regel als die bisherige des Dritten Ordens wird dann ihnen übergeben, und Meine Gnade wird ihnen durch Benützung aller dargebotenen Gnadenmittel reichlich zufließen.
Hauptbedingung:
· tägliche heilige Kommunion,
· eifrige Verehrung Meines göttlichen Herzens,
· vollkommene Andacht zu Maria,
· Verehrung des kostbaren Blutes,
· Einhaltung der Sühnemesse,
· Beitritt zur Ehrenwache,
· eifrige Verehrung der Heiligen und der Engel.
Aus allen Altern und Geschlechtern muß dieses Heer bestehen, und der Schlachtruf muß nun vorläufig heißen: Selbstheiligung.
In jede einzelne Seele werde Ich verschiedene besondere Gnaden einlegen, damit dann alle ein Ganzes ausmachen. Ja, dieses Heer aufgereiht zur Schlacht, wie wird es dann dem Satan furchtbar werden, wenn alle ausgerüstet sind mit dem Schilde des Glaubens, dem Panzer der Gerechtigkeit und dem Helm des Heiles. Mag dann auch der Satan seine Angriffe unternehmen, er wird dieses Heer niemals besiegen, denn sie werden auf ihrer Stirne Mein Siegel tragen, und einmal wird dann der Tag kommen, wo Meine Kirche glorreich auferstehen wird."
Der eucharistische Liebesbund und die Sakramentskirche
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